Algorithmen-Transparenz von Intermediären unter Einschluss von Informationsinfrastrukturen

German only – Das durch die Forschungsallianz ForDigital geförderte Projekt “Algorithmen-Transparenz von Intermediären unter Einschluss von Informationsinfrastrukturen” soll ermitteln, welche Ziele mit einer Algorithmen-Transparenz verfolgt werden und klären, ob die Kenntlichmachung der zentralen Kriterien des Algorithmus und deren Gewichtung technisch wie rechtlich realisierbar und erforderlich ist.

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Prof. Dr. Franziska Boehm

Vice President Intellectual Property Rights

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franziska.boehm [at] fiz-karlsruhe.de

Projektdaten

An dieser Stelle sind vorwiegend die grundrechtlichen Grenzen zu beachten, wobei unter anderem klärungsbedürftig ist, inwieweit den Algorithmen der Status eines schützenswerten Betriebs- und Geschäftsgeheimnisses oder der Schutz als geistiges Eigentum zukommt. Ferner soll untersucht werden, ob das Thema der Algorithmen-Transparenz einer eigenständigen, neuen Regulierung bedarf oder bereits bestehendes Recht, insbesondere das Wettbewerbs- und Lauterkeitsrecht ausreicht, um die gewünschte Transparenz zu erreichen. Bei der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen hängen Recht und Technik in einem stärkeren Maße zusammen, da jede rechtliche Regelung der technischen Sinnhaftigkeit entsprechen muss.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen FIZ Karlsruhe und der Universität Mannheim.

Projektdaten

Projektleitung: Prof. Dr. Franziska Boehm und Prof. Dr. Ralf Müller-Terpitz (Universität Mannheim)
Mitarbeiterin: Kaltrina Shala
Projektlaufzeit: 1. Januar 2018 - 31. Dezember 2018
Förderung: Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) des Landes Baden-Württemberg, Initiative ForDigital